DASA Videoinstallation

Videoinstallation / Videointerview

Wie sieht die Stadt der Zukunft aus? Acht Expert:innen diskutieren in einer inszenierten Videokonferenz über Community-Engagement in der Smart-City. Dabei kommen die verschiedenen Ansichten der Interessenvertreter:innen zum Ausdruck. Sie beantworten Fragen zu Partizipation und KI-Anwendungen in der Stadt.

„Für mich ist Smart City vor allen Dingen erst mal ein Werbebegriff, der ein ganzes Konglomerat von Projekten, auch hier in Dortmund, konkret bedeutet, das eher Kooperation zwischen der Wirtschaft und der Stadt zusammenfasst.“ (Martin Pilpul)

„Und da bietet die Technologie, das Internet, KI, smarte Technologien ein riesen Moment, die Bürger:innen zu befähigen, sich Meinungen zu bilden und dann mitzumachen.“ (Svenja Noltemeyer) 

„Es geht ja nicht nur um Inklusion, sondern ich glaube, man muss auch immer die Unterschiede zwischen den städtischen Raum und dem ländlichen Raum betrachten und da auch alle mitnehmen.“ (Hanna Schulte)

„Oder ist smart, wenn wir eine neue Idee von gerechtem Miteinander und einer Stadtentwicklung, die niemanden ausschließt und die vor allem eine gesunde Lebensqualität zur Verfügung stellt.“ (Sybille Bauriedl)

Die DASA in Dortmund zeigt die Installation in der aktuellen Ausstellung „Künstliche Intelligenz“, die noch bis zum 09. August 2022 läuft. Die Videointerviews mit den Personen aus den Bereichen Smart City und Bürger:innenengagement wurden für den Teilbereich „Community Engagement in der Smart City“ erstellt. 

Die 15-minütige Installation soll zum Nachdenken anregen und einen emotionalen Zugang zum Thema schaffen. Inhaltlich spielen Aspekte wie Zugänglichkeit, Teilhabe, Nachhaltigkeit und Gemeinnützigkeit im Kontext der Digitalisierung eine wichtige Rolle.

Bis 2025 wandert die Ausstellung zum Parque de las Ciencias in Granada, dem Tekniska Museet in Stockholm und dem Technischen Museum in Wien. Dafür wurde ein UN-Style Voiceover auf Englisch, Spanisch und Schwedisch erstellt und in jeder Sprache Untertitel hinzugefügt, um Internationalität und Barrierefreiheit zu gewährleisten. 

Die Interviews fanden entweder digital oder vor Ort bei den Protagonisten statt. Im Zuge der digitalen Interviews wurde im Vorfeld ein Set bestehend aus Bild- und Tonaufnahmetechnik versendet. Am Interviewtermin erfolgte dann die Einrichtung des Equipments per Zoom-Call.


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